Sonntag, 29. April 2012

Tag 5 bis zum Schluss :))

So....wie ihr am Datum erkennen könnt befinde ich mich nun wieder in good old Germany ( dazu aber später mehr...) lasst uns einfach so tun als ob ich super motiviert gewesen bin und diesen Eintrag gleich nach unserem Urlaub verfasst hätte =)
Zu meiner Verteidigung......so ein nomadisches Camperleben ist schon sehr anstrengend  und stellt viele Herausforderungen dar.....da geht so ein Tag ganz fix vorbei und es findet sich kaum Zeit Einträge zu verfassen!!! Allein die Zeit die wir damit verbracht haben die Tolietten nach Spinne abzusuchen:
sonst wäre nämlich das passiert:
und das hätte dann ein unschönes Ende genommen :)
....oder auch die Zeit die es gekostet hat Kochpläne für den Abend auszuarbeiten......ich sage euch, wenn man nur eine Herdplatte und einen Topf zur Verfügung hat muss man sich ganz schön was einfallen lassen =):
Leider kann ich euch keinen genauen Angaben machen wann wir wo waren und was wir an welchen Tagen gemacht haben, es folgt also eine muntere Wiedergabe von den Dingen die mir noch einfallen =) Also das wichtigste zuerst, ich habe es doch noch geschafft das letzte Tier von meiner Lise mit Tieren-die-ich -unbedingt-sehen will zu sehen......eine Schlange! Ich weiß, ich weiß, das ist ein Tier über dessen Begegnung man sich eigentlich nicht freut aber naja, vielleicht bin ich da ein bisschen komisch, aber ich habe mich sehr gefreut und das liebe Tier ist auch ganz gemächlich an uns vorbei geschlängelt ( den Fakt das wir gerade mit Flip-Flops vom Strand kamen erwähne ich mal lieber nicht =))
Gut, zugegeben es war noch ein Baby, aber Melissa meinte das die trotzdem schon ziemlich giftig sind ( das es sich hierbei um die giftigste Schlange Australiens handelt erwähne ich wohl auch mal lieber nicht...)
gut, weiter in Text.......unsere tour hat uns weiter entlang der Südküste geführt, erst nach Denmark dann Albany uns schließlich Esperance...In Denmark hatten wir einen super coolen Campingplatz, mitten im nirgendwo und wir hatten in fast für uns alleine

wir haben uns die Zeit dort zum größten Teil mit Strandbesuchen vertrieben, da ich ja der festen Meinung bin, dass man nie genug Strände besuchen kann!!!! Und da waren auch wirklich ein paar tolle dabei:



An unserem Abfahrtstag hat es mit regnen angefangen und acuh für die nächsten Tage nicht mehr so wirklich aufgehört ( kleiner Tip am Rande: Campen im Regen ist nicht ganz so lustig!!!!!!!)Naja, wir haben versucht die gute Stimmung aufrecht zu erhalen, vielleicht hat uns dabei auch das ein oder andere Glas Wein geholfen :) trotzdem haben wir nicht nur rumgesessen, geht ja auch schlecht wenn man keine feste Unterkunft hat, und haben uns einiges angesehen, das Walmuseeum in Albany und zwei Wildlife Park ( ganz ehrlich?!? man kann auch nie genug Kängeroos sehen!!)

und genung Wombats kann man sich schon gar nicht ansehen!!! =)

Auch der Campingplatz in Albany war nicht so der Brüller, morgens wurde man von wahren Entenschwärmen heimgesucht, es gab überall Warnschilder vor angriffslustigen Ziegen und dann mussten Stefanie und ich auch noch 20 $ zum Trocknen unsere Sachen augeben. Wohlgemerkt nahm dieser gute Trocker aber nur 1 oder 2 $ Münzen was dazugeführt hat das wir nachts der einsamen, dunkeln Landstrasse ( wer braucht schon eine Taschenlampe????)zu dem nächsten Pub gefolgt sind um dort nach Wechselgeld zu fragen.
Von außen sah der Pub ganz unspektakulär aus, aber anscheinden hatte sich dort die gesamte, unglaublich aufgestylte Dorfjugend versammelt und schaute uns in unseren jogginghosen doch etwas irritiert hat. Als uns dann aber die nette Bedienung im Bikini und Lammfellstiefeln unser Wechselgeld reichte waren wir an der Reihe irritiert zu schauen =)

Naja, in Esperance wurde die ganze Sachen aber wieder besser, tolle Strrände und Nationalparks, aber auch nicht immer so tolles Wetter. Im Le Grande National Park befindet sich z.B. der weißeste Strand Australiens und wenn man Glück hat trifft man dort auch auf ein Paar Kängeroos =)

Aber auch sonst eine schnöne Gegend:

Ein wenig schweren herzens haben wir uns von der Küste verabschiedet und uns auf ins wilde Outback Richtung Kalgoorie gemacht. Nach einer langen Fahrt über einsame Straßen
und durch echte Geisterstädte sind wir endlich angekommen. Die Stadt fand ich eigendlich ganz schön udn der Camingplatz war auch okay. Abends ging es noch zu so einem Lookout neben dem Wasserspeicher der Stadt ( da Kalgoorie nämlich über kein eigenes Grundwasser verfügt wird die gesamte Stadt und die ansässige Goldmine über eine Wasserleitung aus dem 600km entfernten Perth versorgt) und in einen sehr schönen Park:

Am nächsten Morgen ging es bei bestem Wetter zum Super Pit ( besagt Goldmine).

Auf dem Weg dahin hieß es eine sehr höprige Straße zu überwinden. Weitläufige Meinung war ds schnelles Fahren eine ruhigere Fahrt garantiert...tja ruhiger war die Fahrt zwar schon, dafür haben wir nach dem Aussteigen ein merkwürdiges Zischen bemerkt......ein Platten!!!! ( Ich bin ja der Ansicht das es kein richtiger Roadtrip gewesen wäre wenn nicht wenigsten eine Autopanne dabei ist!) Mit vereinten Kräften konnte das Problem aber behoben werden =)


 Danach ging es zu einer Station der Flighing Doctors und ein wenig durch die Stadt schlendern. Da der Tag aber noch jung war haben wir uns unsere wunderbare Kalgoorie angschaut uns beschloßen uns auf den Weg nach Mount Monger zu machen, weil naja, so ein Berg kann ja nur schön sein....Tja da hatten wir wieder mal vergessen das wir uns doch in Australien befinden.....Nach einer Fahrt durchs einsame Outback ( und mit nur noch relativ wenig Benzin im Tank....ich hab uns schon dort übernachten sehen..) kamen wir endlich am lang erwartet Mount Monger an und es war nix da...........einfach nur ein paar Gebäude in denen wohl die armen Minenarbeiter leben müssen.
Nix weiter, weit und breit kein Berg zu sehen:)
Abends haben wir nochmal schön gekocht und unsere letze Nacht im wunderbaren Camper verbracht, ein wenig traurig war das ja schon....
Dann ging es weiter nach Perth, dort haben wir unseren geliebten Camper abgegeben, waren abends im Kings Park und dann noch in Northbridge was trinken...es versprach gerade ein lustiger Abend zu werden als der Pub geschloßen wurde, am Mittwoch war in Australien nämlich Feiertag.
Daher hatten wir auch die Ehre am nächsten Morgen eine Militärparade mit ansehen zu dürfen. Leider hatte das zur Folge das viele Straßen gesperrt waren und auch fast alle Läden schloßen waren.....das hat unsere Sightseeing tour natürlich beschränkt. Daher sind wir zu ein paar Stränden gefahren und dann zu meiner Gastfamilie. Da gab es abends lecker BBQ und wir haben ein bisschen erzählt. Am nächsten Morgen waren wir noch schnell bei der Post und uns vom Strand verabschieden ( Soviel Zeit muss schon sein!!!) und dann haben sich die beiden auf zum Flughafen gemacht :(
Es war also ein wirklich toller ( und vor allem abenteuerlicher Trip!!!!)

1 Kommentar:

  1. Ich hab damals alles verflucht als mir mitten im Nirgendwo das Auto kaputtgegangen ist. Ist ja cool, dass das bei euch so glimpflich ausgegangen ist. Ich musste damals mit einer Freundin 5h warten bis überhaupt wieder jemand vorbei kam, um uns helfen zu können( unsere 4 linken Hände, haben nicht geholfen). Ich wünsch dir ganz viel Spaß und viele tolle weitere Erfahrungen(wobei so eine Autopanne, da nicht zugehören sollte) Lieben Gruß Doreen

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